Das Einander Magazin behandelt die Themen Gender und Gleichberechtigung in Hinblick auf die Berufswelt. Fiktiv von Xing herausgegeben beleuchtet es dabei besonders stereotyp geprägte Branchen und legt kritisch und provokant den Finger auf sensible Bereiche der Themenkomplexe. Die hippe und gestalterische virtuose Inszenierung spricht dabei eine Zielgruppe an, die bereit ist, alte Rollenbilder zu überdenken und neue Wege zu gehen.
Das Magazin erscheint halbjährlich, wobei jede Ausgabe im Titelthema jeweils eine Thematik einer Branche im Detail behandelt. Die erste Ausgabe beschäftigt sich mit »Gender sensiblen Design«. Das Cover der zweiten, dritten und vierten Ausgabe schmücken die Themen »(Un)vereinbarkeit von Familie und Beruf«, »Die Lehrpflicht« und »Die Geschlechterolympiade«. Gestalterisch spielt das Magazin mit dem Kontrast zwischen schwarz und weiß und erfindet sich und das Corporate Design durch wechselnde Farbwelten und Gestaltungselemente Ausgabe für Ausgabe aufs Neue.
Inhaltlich greift das Einander Magazin neben den Branchenberichten auch Zahlen und Fakten auf, gibt Menschen die Möglichkeit, über Dinge wie ihre Sexualität oder ihre Elternrolle zu sprechen, stellt Organisationen, Autoren und Firmen im Kampf für mehr Gleichberechtigung vor.
Das Einander Magazin ist im Rahmen der Abschlussarbeit 2015 an der Kunstschule Wandsbek entstanden.
Editorial Konzeption mit Redaktionsplanung; Gestaltung von 100 Seiten; Gestaltung der CI, POS, Merchandise, 3 Folgecover & Website