Teilen macht Freu(n)de!
Sogar Facebook sagt es uns: Teile! Mit Freunden teilen, mit Fremden teilen – mit wem wir irgendetwas teilen ist doch eigentlich egal…
Wenn es um unser Privatleben geht, würde ich fast sagen: Nein, es ist nicht egal. Und es gibt auch Dinge, die man vielleicht als Privatsphäre einstuft. Aber wenn es um den Alltag geht, kann ich nur sagen: Teilt alles, was ihr habt, mit jedem, der es braucht.
Schon mal drüber nachgedacht, liebe Busbenutzer ohne Monatskarte, dass man die Fahrkarte beim Aussteigen jemandem in die Hand drücken kann, der gerade beim Busfahrer bezahlen will? Ihr braucht sie meistens eh nicht mehr. Genau so wie ein Parkticket, das noch über eine Stunde zu leben hat. Oder einen Apfel, den ihr nicht leiden mögt, weil er nicht den richtigen Rot-Ton hat – den nimmt ein Bedürftiger sicherlich gerne.
Teilen ist also gar nicht anderes als Recycling, Second Hand und eine Handlung gegen die Wegwerfgesellschaft und den Überfluss.
Das Gleiche trifft auf Informationen zu. Wenn ihr etwas für euch herausgefunden habt, ihr Ausbilder seid oder Vorgesetzter oder vielleicht sogar Lehrer oder vielleicht auch einfach nur jemand der weiß, dass die Kartoffeln aus Supermarkt X fünf Minuten länger kochen müssen, dann teilt euch mit! Teilt die Informationen mit anderen. Natürlich muss man im Leben auch eigene Erfahrungen machen, aber wie viel mehr kann ein Mensch erreichen, wenn er nicht alles selbst herausfinden muss, sondern die Erfahrungswerte eines anderen mit einbeziehen kann?
Also, ich rufe euch hiermit dazu auf: Teilt was ihr habt und nicht mehr braucht, denn Teilen macht Freu(n)de!